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    Stylischer Daypack: Vagabond von Gossamer Gear

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    Stylischer Daypack: Vagabond von Gossamer Gear

    Der Vagabond von Gossamer Gear ist ein kleiner, leichter Daypack für den Tagesausflug und die Stadt, der in edlem Ultralight-Design gehalten ist.

    Gossamer Gear ist eine amerikanische Ausrüstungsschmiede, die vor allem in der Ultralight-Szene ein Begriff ist. Neben Rucksäcken stellen sie auch Zelte, Shelter und Zubehör her. Als Cottage würde ich sie zwar nicht (mehr) bezeichnen, aber im Vergleich zu anderen Brands sind sie immer noch klein. Ihr Slogan “take less, do more” ist bezeichnend für die Herangehensweise an das Design ihrer Ausrüstung. Der Brand wurde 1997 von Glen Van Peski nach einer Rucksacktour mit seinem Sohn gegründet. Die erhältlichen Rucksäcke waren ihm zu schwer, also erfand er den Rucksack “neu”, mit leichteren Materialien und Geweben, die auch 20 Jahre später noch speziell für Gossamer Gear hergestellt werden.

    Der Vagabond

    Der Vagabond ist im Stile seiner größeren und bekannten Geschwister wie dem Mariposa oder dem Gorilla gehalten. Simples Design mit viel Funktionalität steht auch beim 23 Liter kleinen und 467g schweren Vagabond im Vordergrund, als einzige Spielerei stechen die beiden Henkel hervor, mit denen man den Rucksack bequem auch als Einkaufstasche tragen kann.

    Zu den Besonderheiten zählen sowohl die große, elastische Netztasche an der Front, aber auch die kleineren elastischen Taschen an den Schulterträgern. Auch an den Seiten befinden sich Taschen für Trinkflaschen oder den Regenschirm.

    Ein großes Hauptfach mit etwa 23 Litern Fassungsvermögen und einer innenliegenden Tasche für das Trinksystem oder das Laptop bietet Platz für die Tagestour oder den Bürokram. Innen an der Front befindet sich noch eine weitere, kleine und per Reisverschluss sicherbare Tasche für Kleinkram. Dieser Tasche gegenüber, auf der Außenseite vorne, gibt es eine weitere Reißverschlusstasche mit Schlüsselring und Stiftschlaufe. Mit den beiden Henkeln an der Oberseite des Rucksacks kann er einfach und bequem wie eine Einkaufstasche getragen werden. 

    Die beiden elastischen Taschen an den Seiten sind groß genug auch für große Trinkflaschen oder eine Thermoskanne, und tief genug, dass auch der Regenschirm nicht herausfällt. Zusätzlich könnte man diesen noch mit den seitlich verlaufenden Kompressionsriemen sichern.

    Frontal wurden zwei Reihen Mini-Daisychains verarbeitet, dazwischen befindet sich die große Meshtasche. Hierin findet alles Platz, auf das man schnell Zugriff haben möchte. Auch der nasse Schirm oder die Regenjacke kann hier reingestopft werden.

    Ohne Taschen an den Schulterträgern komme ich schon gar nicht mehr aus, hier findet sich bei mir das Smartphone und die Sonnenbrille, wenn’s sportlich wird auch mal die Trinkflasche mit Saugrüssel und der Energieriegel.

    Features des Vagabond

    • Hauptfach mit Reißverschluss gesichert
    • zwei Henkel
    • Ergonomische Träger und weiche Rückenplatte
    • Micro Daisychains
    • Große, elastische Meshtasche an der Front
    • Innenliegende kleine Tasche mit Reißverschluss gesichert
    • Außen eine weitere kleine Tasche mit Reißverschluss, mit Schlüssel- und Stifthalter
    • Fach für Trinksystem oder Laptop, das etwas oberhalb des Boden endet
    • Stabiles und abriebfestes 210d Robic Nylon mit Extrema Grid Fäden
    • elastische Taschen an den Schulterriemen für’s Smartphone, Wasserflasche, Sonnenbrille uvm.
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    Fazit

    Mit 23 Litern hat der Vagabond eine gute Größe für die City und für Tagestouren. Liebgewonnene Features wie die Meshtasche an der Front und an den Schulterriemen machen ihn zu meinem Lieblingspack. Im Vergleich zu anderen Rucksäcken dieser Größenklasse ist er immer noch leicht und trotz des vergleichsweise wenig gepolsterten Tragesystems bequem. Die Schulterriemen sind sehr breit, dadurch verteilt sich das Gewicht ordentlich. Allerdings hatte ich mit einer “rutschigen” Jacke das Gefühl, dass langsam nach außen wandern und von den Schultern rutschen. Nachdem ich den Brustgurt geschlossen hatte, war das natürlich besser – und der Rucksack noch mal bequemer. Vielleicht sollte ich einfach mal ein breiteres Kreuz trainieren 😉

    Die Henkel sind beim Einkaufen richtig praktisch und geben dem Rucksack auch seine besondere Note. Rundum ein gelungener Pack, der mir viel Freude bereitet.


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