Eine Woche Urlaub im Juli – was tun? Die geplante Hochtourenwoche ist geplatzt, also disponierten wir kurzerhand um, besorgten ein Fahrzeug, warfen allerlei Krims und Krams in den Kofferraum und steuerten die Karosse ins Donautal zum klettern. Für meinen Begleiter sollte diese Woche der Erstkontakt mit Fels in Kombination mit mehreren Seillängen werden.

Am ersten Tag ging es zum warm werden direkt in Richtung der Naturparkfelsen. Der erste Kontakt mit den teils sehr abgeschmierten Tritten war vollbracht und brachte uns sogleich eine gehörige Portion Respekt ein.

Die folgenden Tage verbrachten wir fürchterlich schwitzend in den einfachen Donautal-Klassikern am Stuhlfels, begingen die Opakante am Schreyfels, machten nach dem Einkauf in Sigmaringen einen kurzen Stop am Aussichtsfels, seilten bei Gewitter und Regen am Stuhlfels durch den Irisweg ab und entwickelten dabei recht rabiate Methoden, das Seil, das beim Abziehen hängen bleibt, zum mitkommen zu bewegen. Kurz: wir hatten Spaß.

Die Ausbeute dieser heißen Tage:

Klassiker: 

  • Gotzmannkante III
  • Normalweg III
  • Irisweg IV
  • Opakante IV
  • Adolf Niklas Gedenkweg IV

Naturparkfels:

  • Rangers Love V
  • Samson IV
  • Schnecktik IV
  • Bausatz IV
  • einige freiwillige und unfreiwillige Varianten am Stuhlfels

Literatur:

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