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    Schneereiche Frühlingsrundwanderung auf die Hinterhornalm

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    Nette Frühjahrswanderung von Innsbruck aus, wenn man nur einen Nachmittag Zeit hat und nicht weit fahren will.

    Wir starten am Speckbacherhof und folgen zuerst der Mautstraße auf Asphalt. Es dauert nicht lange, bis die komplette Straße voller Schnee und Eis ist und der Aufstieg etwas rutschiger wird. Nach ein paar Kurven biegen wir seitlich auf den Wanderweg ab. Hier hat es zwar noch tieferen Schnee, der Weg ist aber deutlich abwechslungsreicher.

    Schon im Aufstieg hat man schöne Ausblicke ins Inntal oder auf die steilen Bergflanken der dahinterliegenden Gipfel wie Hohe Fürleg und Hundskopf. Man läuft durch Nadelwald, weiter oben dann auch durch lichten, hellen Buchenwald. Auf dem Weg gibt es viele umgeknickte Bäume, die man aber meistens gut durchklettern oder umgehen kann. An der Alm angekommen, kann man bei schönem Wetter und klarer Luft einen beeindruckenden Blick ins Inntal genießen. Genau gegenüber blickt man auf den Glungezer, rechts daneben den Patscherkofel und dahinter bis auf die Stubaier- und Tuxer Voralpen. Jetzt im Frühjahr ergibt sich ein schöner Kontrast zwischen grünem Tal und oben weißen Berggipfeln.

    Nach einer kleinen Essenspause gehen wir rechts von der Alm weiter in Richtung Osten. Hier geht es hauptsächlich waagrecht auf einem Querweg weiter bis in eine Rechtskurve. Hier kann man dem Forstweg bis zur Walderalm folgen oder aber hinab in Richtung Tal laufen. Da sich die Sonne nun hinter Wolken versteckt und unsere Hände langsam kalt werden, entscheiden wir uns gleich für den Rückweg ins Tal. Hier kann man entweder dem längeren, wenig steilen Forstweg folgen oder aber die interessanteren, kleinen Waldwege nehmen, die immer wieder die Forststraße kreuzen.

    Am Ende kommen wir in St. Michael raus und folgen rechts dem Wiesenweg in Richtung Westen. Teilweise müssen wir kurz an der Landstraße entlang laufen, danach gibt es wieder einen Gehweg. Der Straße folgt man nun vorbei an schönen alten Höfen und weniger schönen Neubauten bis zum Speckbacherhof.

    Literatur:

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